Tagungen in Kooperation mit Kultureinrichtungen

Tagungen in Kooperation mit Kultureinrichtungen

Figurentheater: Am Anfang waren Puppen
Puppet Theatre: In the Beginning were Puppets

30.-31. Jänner 2020

Interdisziplinäre Tagung an der Universität Salzburg in Kooperation mit dem Salzburger Marionettentheater
An Interdisciplinary Conference held at Salzburg University in Collaboration with the Salzburg Marionette Theatre



Ästhetik der Verführung

6. Transdisziplinäres Kooperationssymposium
der Universität Salzburg mit der
Residenzgalerie Salzburg

Am 9. Oktober 2015, 9.00 bis 20.00 in den Räumen der
Residenzgalerie Salzburg im DomQuartier Salzburg

Organisation:
Sabine Coelsch-Foisner (Literaturwissenschaft und Kulturtheorie), Andrea Gottdang (Kunstgeschichte) und
Michaela Schwarzbauer (Musikpädagogik)

Veranstalter:
Universität Salzburg / PLUS Kultur


Magie – Formen und künstlerische Strategien

Eine Tagung anlässlich der Arabella-Produktion
In Kooperation mit den Osterfestspielen Salzburg 2014

Salzburg, 9./10. April 2014
(Bibliotheksaula, Hofstallgasse 2-4)

Magie in ihrer Ambivalenz zwischen zerstörender Kraft und richtungsweisender oder heilender Macht eignet den Kulturen über die Epochen und geografischen Grenzen. Ihr Faszinosum liegt zwischen für möglich gehaltener Wirkkraft und vollkommener Absurdität. So ist es kaum verwunderlich, dass Magisches seinen Weg in die Künste finden konnte. Blickt man auf die Werke der Weltliteratur, so begegnet Magisches, in Form von außernatürlichen Kräften und Requisiten – in der Antike ebenso wie im Mittelalter und in den klassischen Werken der europäischen Kulturen. Sie wird sichtbar in Darstellungen schrecklicher, zauberhafter oder phantastischer Figuren und hörbar in beschwörender Musik. Wo sich die Künste verbinden, in der Oper, ist sie anzutreffen in Figuren, die durch sie konstruiert sind oder sich ihrer bedienen. Jeder Lebensbereich kann betroffen sein, vornehmlich jene, die Schicksale bestimmen: Liebe, Macht und Reichtum.

Strauss’/Hofmannsthals Arabella bei den Osterfestspielen 2014 bietet durch ihren magischen Versuch, die Zukunft zu erkennen und durch die Spielarten der Magie der Liebe reichlich Anlass, die ‚Magie‘ als gesamtkulturelles Phänomen aufzugreifen und in einem (den Osterfestspielen Salzburg) vorausgehenden Symposion zu thematisieren. Auf vielerlei kulturellen und künstlerischen Ebenen, der Sprache, dem Theater, der Musik, der Volkskultur, der Religion und Psychologie, ist den Ursprüngen und Ausformungen der Magie in den Künsten nachzuspüren und sie interdisziplinär zu diskutieren.


Das Gesamtkunstwerk Interdisziplinäre Perspektiven 

Salzburg, 21. März 2013

(Senatssitzungssaal, Kapitelgasse 4-6)

In drei umfangreichen theoretischen Werken – Die Kunst und die Revolution, Das Kunstwerk der Zukunft sowie Oper und Drama – entwickelte Richard Wagner sein Konzept des Gesamtkunstwerks. Vereinzelung sollte demnach aufgehoben werden und alle Gattungen der Kunst zu einem großen Ganzen zusammengefasst werden. Als Vorbild diente ihm die französische Grand Opéra, welche zu diesem Zeitpunkt bereits alle Bühnenkünste in sich und auf hohem technischen Niveau vereinte.

Die Vorstellung eines Gesamtkunstwerks ist aber nicht nur in den Musik- und Theaterwissenschaften zu finden. Philosophen wie Friedrich Schelling oder Eusebius Trahndorff griffen die Idee ebenfalls in ihren Schriften auf. Auch aktuell gewinnt das Prinzip Gesamtkunstwerk immer wieder an Bedeutung, so auch in der Bildenden Kunst. 2012 zeigt das 21er Haus Wien beispielsweise in der Ausstellung „Utopie Gesamtkunstwerk“ den zeitgenössischen Blick auf die historische Idee des Gesamtkunstwerks.

Anlässlich des Wagner-Jahres stellt die Tagung Richard Wagners Konzept des Gesamtkunstwerks in den Mittelpunkt. Gleichzeitig setzt sie sich zum Ziel, mit Vertretern unterschiedlichster Disziplinen die Vieldeutigkeit dieser Idee sowohl im historischen Aufriss als auch in Kontext zeitgenössischer, kritischer Diskurse auszuloten.


EUROFAN: Neue Richtungen der Europäischen Fantastik nach dem Kalten Krieg.

Salzburg, 29. Sep. – 1. Okt. 2011

Zweite Jahrestagung der Gesellschaft für Fantastikforschung (GFF)

(Organisation: Sabine Coelsch-Foisner / Sarah Herbe / Markus Oppolzer)

Atelier Gespräche: SALZBURG FANTASTISCH

Im Rahmen der Internationalen Konferenz EUROFAN kooperiert die Universität mit dem Salzburg Museum, dem MdM anlässlich der Ausstellung Rollenbilder – Rollenspiele, dem Haus der Natur im Hinblick auf die Schnittstelle von Science und Science Fiction und mit der Galerie Altnöder, in deren Räumen eine Dichterlesung von Markus Orths stattfindet, der für seinen Roman Die Tarnkappe mit dem diesjährigen „Phantastikpreis der Stadt Wetzlar” ausgezeichnet wurde. Die Festung liefert den Rahmen für einen Didaktikworkshop und lockt mit einer Ghost-Tour.


Ästhetik des Vorläufigen: Skizze – Entwurf – Probe.
In Kooperation mit dem Barockmuseum

Salzburg, 23. Mai 2011 (Salzburger Barockmuseum)

(Organisation: Thomas Hochradner)

Die Thematik ist eng mit dem Tagungsort verbunden, da die Sammlungen des Barockmuseums einen Schwerpunkt auf Studien zu später im Detail ausgeführten Gemälden legen. Doch werden sich die Beiträge nicht auf kunsthistorische Aspekte beschränken oder konzentrieren, sondern – wie schon durch „Probe“ im Titel angedeutet – eine interaktive Spannweite in den Künsten erkunden und das Themenfeld „Skizze – Entwurf – Probe“ für einen Dialog zwischen den Disziplinen öffnen.


Badende

Symposium des IRCM in Kooperation mit der Residenzgalerie Salzburg

Salzburg, 19. Okt. 2009

(Organisation: Sabine Coelsch-Foisner / Michaela Schwarzbauer)


Salzburg, 29. Sep. 2008

Die Künste zwischen Tugend und Sünde
Symposium des IRCM in Kooperation mit der Residenzgalerie

(Organisation: Sabine Coelsch-Foisner / Michaela Schwarzbauer)