30. Januar 2012, 17.00 Foyer im Schauspielhaus Erzabt-Klotz-Str. 22
Univ.-Prof. Dr. Ralph Poole: „Das Dilemma des Schweigens oder: Zum epistemologischen Enigma von Melvilles ‚Bartleby'“ Univ.-Prof. Dr. Sabine Coelsch-Foisner im Gespräch mit Dr. Bernd Liepold-Mosser (Autor der Bühnenfassung) und Mag. Harald Fröhlich (Regisseur)
Atelier Gespräch: Hans Neuenfels – DAS BASTARDBUCH
16. Januar 2012, 19.00 Theater im KunstQuartier Bergstraße 12
Lesung: Hans Neuenfels Moderation und Gespräch: Univ.-Prof. Dr. Sabine Coelsch-Foisner
Atelier Gespräch:Constanze Dennig: KUNST UND WISSENSCHAFT – LAZARETT
12. Dezember 2011, 19.00 Atelier im KunstQuartier Bergstraße 12a
Univ.-Prof. Dr. Sabine Coelsch-Foisner im Gespräch mit Dr. Constanze Dennig
Atelier Gespräch: PIERRE-LAURENT AIMARD
In Kooperation mit der Stiftung Mozarteum im Rahmen der Dialoge 2011
30. November 2011, 17.30 Wiener Saal, Mozarteum Schwarzstraße 26
Begrüßung: Dr. Johannes Honsig-Erlenburg, Präsident der Internationalen Stiftung Mozarteum
Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Rathert im Gespräch mit Pierre-Laurent Aimard
Moderation: Univ.-Prof. Dr. Sabine Coelsch-Foisner
Atelier Gespräch: Jürgen Mittelstraß – KUNST UND WISSEN
21. November 2011, 19.00 Atelier im KunstQuartier Bergstraße 12a
Begrüßung: Univ.-Prof. Dr. Sabine Coelsch-Foisner Vorstellung: Univ.-Prof. Dr. Alexander Hieke (Leiter des FB Philosophie KGW)
Univ.-Prof. Dr. phil. Dr. h.c. mult.Dr.-Ing. E.h. Jürgen Mittelstraß: „Kunst und Wissen“
Atelier Gespräch: MUSICA SPERANZA
Workshop zur aktuellen Aufführung am Landestheater
7. November 2011, 19.00, Atelier im KunstQuartier (Bergstraße 12a)
Dr. Ulrich Leisinger, wissenschaftlicher Leiter der Stiftung Mozarteum: „Das Schicksal der c-Moll-Messe“
Univ.-Prof. Dr. Thomas Hochradner: „Die c-Moll-Messe – Außenseiter der Gattungsgeschichte?“
Univ.-Prof. Dr. Sabine Coelsch-Foisner im Gespräch mit dem Operndirektor Andreas Gergen und dem Regisseur Andreas Geier.
Video:
Atelier Gespräch: William Shakespeare – EIN SOMMERNACHTSTRAUM
Interdisziplinärer Workshop zur aktuellen Aufführung am Landestheater
24. Oktober 2011, 19.00 Uhr Atelier im KunstQuartier Bergstraße 12a
PD Dr. Marion Linhardt, Bayreuth: „SommernachtsTraumDeutungen. Shakespeare adaptiert und inszeniert“
Regisseur Dr. Carl Philip von Maldeghem und Schauspieler Christoph Wieschke im Gespräch zur aktuellen Inszenierung am Landestheater Salzburg
Univ.-Prof. Dr. Sabine Coelsch-Foisner: Einführung „Verwandlungsspiel im Sommernachtstraum“ und Moderation
Video:
Atelier Gespräch: Klaus Maria Brandauer – CHE INFERNO! Casanova, da Ponte und ein Genie
Ein Abend mit originalen Texten und Musik
17. Oktober 2011, 19.00, Solitär (Universität Mozarteum, Mirabellplatz 1)
Video: Sabine Coelsch-Foisner im Gespräch mit Klaus Maria Brandauer:
Atelier Gespräche: SALZBURG FANTASTISCH
Im Rahmen der internationalen Tagung EUROFAN: Neue Richtungen der Europäischen Fantastik nach dem Kalten Krieg
30. September 2011, 19.00, Galerie Altnöder / Haus der Natur / MdM Mönchsberg
15.30 – 17.00 Galerie Altnöder Markus Orths: Lesung aus Die Tarnkappe im Rahmen der Ausstellung Florentina Pakosta, Satirische Köpfe Begrüßung und Einleitung: Ferdinand Altnöder
17.30 – 18.30 Haus der Natur Science Meets Art: Dr. Norbert Winding: „Fantastische Wege zur Wirklichkeit“ Dr. Brian Stableford: „The Mad Scientist“
Video:
19.30 MdM Mönchsberg Univ.-Prof. Dr. Sabine Coelsch-Foisner im Gespräch mit dem Schriftsteller Markus Orths und Dr. Veit Ziegelmeier, Kurator der Ausstellung Rollenbilder – Rollenspiele
Video:
Markus Orths liest aus seinem preisgekrönten Roman Die Tarnkappe (Galerie Altnöder)
Norbert Winding und Brian Stableford im Haus der Natur
Sabine Coelsch-Foisner im Gespräch mit Markus Orths und Veit Ziegelmaier anlässlich der Ausstellung Rollenbilder – Rollenspiele (MdM Mönchsberg)
Ein Gespräch mit dem neuen Intendanten der Salzburger Festspiele
11. Juni 2012, 19.00 Bibliotheksaula Hofstallgasse 2
Im Gespräch: Alexander Pereira und Sabine Coelsch-Foisner
Die Bibliotheksaula ist voll, als Alexander Pereira hier am 11. Juni 2012 für ein Atelier Gespräch mit Sabine Coelsch-Foisner eintrifft. Die Salzburger und Salzburgerinnen sind neugierig auf den neuen Intendanten ihrer Festspiele und werden nicht enttäuscht: Humorvoll und offen erzählt Pereira von seinem langen Weg zum Erfolg. Schon mit zwei Jahren hatte er seinen Vater verloren, der als Diplomat im Kaschmir Konflikt bei einem Flugzeugunglück umgekommen war – doch selbst daraus konnte Pereira etwas Gutes ziehen und gründete mithilfe von Zubin Metah ein Projekt für behinderte Mädchen in Indien.
Aber eigentlich hatte für ihn als miserablen Schüler alles mit dem Pakete-Packen in Wien begonnen. Über London, Frankfurt und Berlin führte sein Weg weiter und die Lacher sind auf seiner Seite, als er über die missglückte Sängerkarriere spricht und sich bereits während seiner Zeit bei der Konzerthausgesellschaft in Wien darüber wundert, warum ihn denn die Züricher noch nicht engagiert haben. Doch schließlich ging für Pereira auch dieser Traum in Erfüllung und gemeinsam mit Sabine Coelsch-Foisner reflektiert er nun die 21 Jahre in der Schweiz und wie es ihm gelang, auch junges Publikum wieder für die Oper zu begeistern. Die Atmosphäre ist entspannt und herzlich, sodass Pereira gegen Ende dem Publikum die Finanzen darlegt und vorrechnet, wie er gedenkt, seine Pläne umzusetzen. Ein bisschen Zorn ist auch dabei, doch sein Credo wiegt höher und sein Versprechen überzeugt: „Ich möchte Ihnen die Festspiele zu einem Geschenk machen!“ Spätestens mit dem Schlusswort wird klar, dass er auf die Unterstützung und das Vertrauen der Salzburger und Salzburgerinnen zählen kann: Das Gespräch endet in lautem, begeisterten Applaus.
O.K.
Atelier Gespräche live von uni TV Salzburg
Atelier Gespräch:Hubert Wild – Bariton und Countertenor
Ein Streifzug durch das Liedrepertoire
4. Juni 2012, 19.00 Camerata-Saal im KunstQuartier Bergstraße 12a
Univ.-Prof. Dr. Sabine Coelsch-Foisner im Gespräch mit Hubert Wild Julia Simonian, Klavier
Am 4. Juni 2012 fand um 19.00 Uhr im Camerata-Saal des KunstQuartiers ein Atelier Gespräch mit Hubert Wild statt, das in mehrerlei Hinsicht einzigartig war: Sabine Coelsch-Foisner präsentierte den Bariton und Countertenor Hubert Wild als Liedinterpret. Seit 2009 festes Ensemblemitglied des Salzburger Landestheaters, ist Hubert Wild dem Publikum aus einer Reihe von Produktionen bekannt und hat unter anderem begeistert als Jonathan Wade in der gleichnamigen Oper, als Pompeo in Farnace, als General Howell in Kiss Me, Kate, als Max Dettweiler in Sound of Music, und als 1. Handwerksbursche in Wozzeck. Im Rahmen des Atelier Gesprächs trat er zum ersten Mal in Salzburg mit einem Auszug aus dem Liedrepertoire an die Öffentlichkeit. Es war eine sehr persönliche und zutiefst berührende Auswahl, galt sie doch auch seinem kürzlich verstorbenen Lehrer und Mentor Dietrich Fischer-Dieskau. Beginnend mit Mozarts „Abendempfindung“ wurde der Bogen über Schuberts „Im Frühling“, „Nachtstück“ und „Im Abendrot“, Schumanns „Stille Liebe“ und „Mein schöner Stern“ und Brahms‘ „Mainacht“ bis zu Reynold Hahns Verlaine-Vertonungen gespannt. Hubert Wild beeindruckte als Bariton und Countertenor in gleicher Weise. Dass er noch nie mit einem Liederabend in Salzburg zu hören war, ist umso erstaunlicher, als er – neben anderen Auszeichnungen – beim 13. Internationalen Robert Schumann Wettbewerb 2000 in Zwickau Preisträger war, gemeinsam mit mit Anette Dasch. Das Außergewöhnliche dieses Atelier Gesprächs war, dass Hubert Wild mit bewundernswerter Mühelosigkeit zwischen den Stimmlagen wechselte und ebenso mühelos vom Gesang zum Gespräch. Sabine Coelsch-Foisner zog in bewährter Weise die Fäden in diesem Gespräch, das folgende Aspekte zum Inhalt hatte: die Herausforderung an den Sänger im Wechsel zwischen Bühnenrolle und lyrischem Ich, das Ausloten stimmlicher Möglichkeiten durch zeitgenössische Komponisten, das Gesangsrepertoire im Hinblick auf Gattungen sowie biographische Zugänge zum Opern- und Liedrepertoire. Julia Simonian begleitete den Abend einfühlsam am Klavier. Eine Veranstaltung, die in jeder Weise eine neuartige Dimension universitärer Ausbildung darstellt, weil sie Lehrinhalte mit Unterhaltung auf höchstem Niveau verband. Es ist zu hoffen, dass dieser Abend vielen eindringlich in Erinnerung bleibt und man Hubert Wild hinkünftig öfter in Salzburg Lieder singen hören wird.
Atelier Gespräche live von uni TV Salzburg
Atelier Gespräch:Multipercussionist Martin Grubinger und die Camerata Salzburg
Anlässlich des Konzertes „Aus der neuen Welt“ am 20. Mai 2012
15. Mai 2012, 19.00 Camerata-Saal im KunstQuartier Bergstraße 12a
Univ.-Prof. Dr. Sabine Coelsch-Foisner im Gespräch mit Martin Grubinger
Martin Grubinger, Multipercussionist und Starschlagzeuger stellte beim Atelier Gespräch am 15. Mai 2012 einmal mehr seine Fähigkeit, Menschen mit Musik in den Bann zu ziehen, unter Beweis. Anlässlich seiner auf vier Jahre geplanten Zusammenarbeit mit der Camerata Salzburg, im Rahmen welcher in acht Konzerten verschiedene Kulturkreise vorgestellt werden, sprach Martin Grubinger mit Sabine Coelsch-Foisner mit viel Schwung und Freude über seine Kindheit und seine frühe Begeisterung für Schlaginstrumente, über die gewaltige Infrastruktur, die dieses Instrumentarium erfordert, über seine kompromisslose Entscheidung für die Musik im Alter von fünfzehn Jahren, über das ständige Ausreizen physischer Grenzen und Belastbarkeiten und über die Lust am Proben – selbst wenn es im Schnitt zehn bis vierzehn Stunden sind. Er selbst bezeichnet sich als „Probenfanatiker“, freut sich auf jede Herausforderung, wie sie Rihm, Xenakis, Dorman und Gruber bedeuten. Als vielseitiger Musiker und weltweit gefragter Solist begeisterte Martin Grubinger beim Atelier Gespräch das Publikum mit seiner spontanen Art, die einzelnen Stücke des Camerata-Konzerts „Aus der neuen Welt“ zu erläutern und rhythmisch zu demonstrieren. Nicht zuletzt sorgte sein soziales Engagement, das er selbst als einen wesentlichen Auftrag des Künstlers sieht, für Bewunderung und Beifall aus dem Publikum.
Atelier Gespräche live von uni TV Salzburg
Atelier Gespräch:Ödön von Horváth – Geschichten aus dem Wiener Wald
Interdisziplinärer Workshop in Kooperation mit dem Schauspielhaus Salzburg
7. Mai 2012, 19.00 Atelier im KunstQuartier Bergstraße 12a
Impulsreferat Univ.-Prof. Dr. Karl Müller
Univ.-Prof. Dr. Sabine Coelsch-Foisner im Gespräch mit dem Regisseur Rudolf Frey und Mitwirkenden der aktuellen Aufführung.
Atelier Gespräche live von uni TV Salzburg
Atelier Gespräch: Gozo – Opera as Utopia
Gesprächskonzert über eine besondere Kulturinitiative in Kooperation mit dem oenm
23. April 2012, 19.30 Atelier im KunstQuartier Bergstraße 12a
Im Gespräch: Prof. Joseph Vella und Univ.-Prof. Dr. Sabine Coelsch-Foisner
Musikalische Mitwirkung: Mitglieder des oenm (österreichisches ensemble für neue musik) Andreas Schablas, Klarinette / Georges-Emmanuel Schneider, Violine / Peter Sigl, Violoncello
Joseph Vella: Monologo in Tre Parti, für Violine solo 3 Songs for Phaedra, für Klarinette solo Meditation (UA), für Violoncello solo
Atelier Gespräche live von uni TV Salzburg
Atelier Gespräch:Sven-Eric Bechtolf
Theater als Dialog der Begegnungen
16. April 2012, 19.00 Schüttkasten Herbert-von-Karajan-Platz 11a
im Gespräch: Sven-Eric Bechtolf und Univ.-Prof. Dr. Sabine Coelsch-Foisner
Atelier Gespräche live von uni TV Salzburg
Atelier Gespräche:Schlaglichter auf zwei tragische Frauenschicksale
19. März 2012, 19.00 Atelier im KunstQuartier Bergstraße 12a
LA TRAVIATA
Interdisziplinärer Workshop in Kooperation mit dem Salzburger Landestheater
Univ.-Prof. Dr. Oswald Panagl: „Gelandet und gestrandet – auf den Spuren der Violetta Valéry“ Univ.-Prof. Dr. Sabine Coelsch-Foisner im Gespräch mit dem Regisseur Andreas Gergen und der Sopranistin Karolina Plicková
Atelier Gespräche live von uni TV Salzburg
26. März 2012, 19.00 Atelier im KunstQuartier Bergstraße 12a
OTHELLO
Interdisziplinärer Workshop in Kooperation mit dem Schauspielhaus Salzburg
PD Dr. Beatrix Hesse (Bayreuth): „Othello – ein Drama in Schwarz und Weiß“ Univ.-Prof. Dr. Sabine Coelsch-Foisner im Gespräch mit dem Dramaturgen Christoph Batscheider und den Schauspielern Sophie Hichert (Desdemona) und Volker Wahl (Jago)
Für das Atelier Gespräch über Othello am 19. März 2012 hat Sabine Coelsch-Foisner es geschafft, gleich vier Experten und Expertinnen zu gewinnen. Die Inszenierung wurde in der Presse bereits jubelnd gefeiert wie auch in Grund und Boden versenkt. Nun dürfen endlich die Künstler und Künstlerinnen selbst ihre Meinung kundtun und nutzen dieses Angebot freigiebig. Nach einem interessanten Vortrag der Literaturwissenschafterin Beatrix Hesse entspinnt sich eine Diskussion mit dem Dramaturgen Christoph Batscheider, Schauspieler Volker Wahl und Schauspielerin Sophie Hichert. Alle drei haben zur Inszenierung am Schauspielhaus maßgeblich beigetragen und erklären dem Publikum unter anderem nicht nur das veränderte Ende, sondern auch, warum Othello nicht schwarz, aber einmal nackt sein muss. Im Laufe des Gesprächs werden die Grundideen der Inszenierung Elina Finkels erläutert. Sophie Hichert und Volker Wahl sprechen auch über ihren persönlichen Zugang zur jeweiligen Rolle und beantworten allerlei Fragen des kritischen Publikums. Nachdem auch geklärt ist, wie Jago ohne Ticks eigentlich noch psychopathischer wirken kann, finden vielleicht viele Zuseher und Zuseherinnen das Ende des Stücks noch unerträglicher, aber einmal mehr ist bewiesen: Theater bringt Sand ins Getriebe. O.K.
Atelier Gespräche live von uni TV Salzburg
Atelier Gespräch: Die Stiftung Mozarteum Salzburg
Eine Kultureinrichtung stellt sich vor
12. März 2012, 19.00 Atelier im KunstQuartier Bergstraße 12a
im Gespräch: Dr. Johannes Honsig-Erlenburg (Präsident der Stiftung) DriplVw. Matthias Schulz (Geschäftsführer der Stiftung) Karl Harb (Kulturjournalist, Salzburger Nachrichten)
Moderation: Univ.-Prof. Dr. Sabine Coelsch-Foisner
Begrüßung: Univ.-Prof. Dr. Heinrich Schmidinger, Rektor PD Dr. Daniel Brandenburg: „’…ein schönes, tüchtiges Werk´ – Verdis Requiem und seine Rezeption“ Univ.-Prof. Dr. Sabine Coelsch-Foisner im Gespräch mit dem Dirigenten Alexander Shelley, MMMag. Elisabeth Fuchs und Univ.-Prof. Alois Glaßner Musikalische Kostprobe des Mozarteum Quartetts
Verdis Messa da Requiem ist neben seinen großen Opern seine bedeutendste Komposition und eines der am häufigsten aufgeführten Werke des Repertoires für Chor und Orchester. Als Schöpfung eines großen Opernkomponisten war das Requiem schon für den Wiener Kritiker Eduard Hanslick ein „schönes, tüchtiges Werk“, das jedoch ungewöhnlich dramatische Züge aufweist. Ähnlich dachten auch andere Zeitgenossen des Komponisten und machten diesen „Einwand“ zu einem Leitmotiv der Rezeption dieses Werks. Es stellt sich also u.a. die Frage, ob der dramatische Gestus ein etwa im Hinblick auf die Vision des Jüngsten Gerichts bewusst eingesetztes Stilmittel Verdis ist oder nur die Wahrnehmung einer opernversessenen Epoche. In diesem Jahr begehen wir Verdis 200. Geburtstag. Aus diesem Anlass wird das Requiem sowohl von der Salzburger Kulturvereinigung als auch von den Salzburger Festspielen zur Aufführung gebracht
Atelier Gespräch: Das öffentliche Bild
In Kooperation mit dem Museum der Moderne – Rupertinum anlässlich der Ausstellung „Schaufenster zur Sammlung III“
12. Dezember 2012, 18.30 Uhr Museum der Moderne – Rupertinum Wiener Philharmoniker Gasse 9)
Univ.-Prof. Dr. Sabine Coelsch-Foisner im Gespräch mit der Kuratorin der Ausstellung Dr. Margit Zuckriegl, dem Künstler Manfred Grübl (Wien) und dem Journalisten Martin Stricker (Salzburger Nachrichten)
Erneut fanden sich die Atelier Gespräche im Museum der Moderne-Rupertinum ein und entdeckten in der aktuellen Ausstellung „Schaufenster zur Sammlung III“, kuratiert von Margit Zuckriegl, viele Anknüpfungspunkte zur Diskussion einer brisanten Thematik. Sabine Coelsch-Foisner führte den Künstler Manfred Grübl und Martin Stricker, Leiter des Ressorts Außenpolitik bei den Salzburger Nachrichten, mit der Kuratorin zusammen und ließ die Problematik „Das öffentliche Bild“ von unterschiedlichsten Seiten beleuchten. Das Bild, das an die Öffentlichkeit dringt, findet diesen Weg auf zweierlei an diesem Abend repräsentierte Arten: Über die Zeitung oder über das Museum. Damit stellte sich bereits die Frage des ästhetischen Werts und dessen moralische Vertretbarkeit: Was adelt ein Bild, das nicht als ein künstlerischen angelegt ist, für das Museum? Ist ein öffentliches Bild schön? Wie schön darf etwa Kriegsfotografie für die Presse sein?
Das Bild als veröffentlichte Pressefotografie fand aber auch in komplexerer Form Eingang in das Gespräch: Margit Zuckriegl hat die Ausstellung rund um eine Arbeit von Manfred Grübl entstehen lassen, die die Ermordung von Anna Politkowskaja zum Thema hat und damit die Schnittstelle zwischen politisch engagierter Kunst und Öffentlichkeit problematisiert. Gerade die Suggestivkraft des öffentlichen Bildes, die sich der Journalist in der Zeitung zu Nutze macht um eine in der Leserschaft schon bekannte Neuigkeit eindrücklich zu illustrieren, reflektiert Grübl in der Installation, die das abfotografierte Portrait der ermordeten Journalisten hinter einem Polizeispiegel verbirgt und so das Spiegelbild des Betrachters direkt in die dargestellten Geschehnisse involviert.
Nicht zuletzt muss sich in der heutigen Zeit der digitalen Medien, deren Möglichkeiten der Verbreitung von Bild- und Textmaterial unerschöpflich scheinen, die Frage nach der Wahrhaftigkeit der in den Bildern vorgestellten Wirklichkeit stellen. In den Berichten aus der Zeitungsredaktion verbirgt sich schließlich auch das Plädoyer zu einem kritischeren, reflektierten Umgang mit den neuen Medien im Alltag. M.S.
10. Dezember 2012, 19.00 Uhr Bibliotheksaula Hofstallgasse 4
PD Dr. Yvonne Nilges: „Schillers und Verdis Don Carlo“ Dr. Robert Braunmüller: „Die Eroberung der Boutique: Verdis Don Carlo und die Grand Opéra“ Univ.-Prof. Dr. Sabine Coelsch-Foisner im Gespräch mit dem Dramaturgen Rainer Karlitschek
Von den vier Verdi-Opern, die Schiller’scher Provenienz sind, ist der „Don Carlos“ – oder, auf Italienisch, „Don Carlo“ – ganz besonders interessant.
Ihn und Schillers Dramenvorlage verbindet bereits auf den ersten Blick weit mehr als nur der Stoff: Beides sind sehr umfängliche Werke, von beiden existieren verschiedene Fassungen, deren Entstehungs- und Umarbeitungszeit sich jeweils etwa über zwei Dezennien erstreckt. Was ist dies für ein Werk, das der junge Schiller da geschaffen hat, und wie gestaltet sich nun im Vergleich dazu die Opernadaption bei Verdi? Im Vorfeld der Festspielproduktion im Verdi-Jahr 2013 widmet sich das Atelier Gespräch der letzten großen Schiller-Oper Verdis.
Atelier Gespräch: Zur Eröffnung der Dialoge Luft 2012 – Manfred Trojahn & Matthias Schulz
In Kooperation mit der Stiftung Mozarteum Salzburg
28. November 2012, 18.00 Uhr Stiftung Mozarteum, Wiener Saal Schwarzstraße 26
Univ.-Prof. Dr. Sabine Coelsch-Foisner im Gespräch mit Manfred Trojahn und Matthias Schulz
Im Jahr 2012 widmen sich die Dialoge in Salzburg einem der vier Elemente: Der künstlerische Leiter Matthias Schulz ordnet alle Konzerte um das Thema Luft. Nicht nur soll die Wahl auf ein griffiges, spannendes und künstlerisch fruchtbares Motto für die Konzertreihe im Dezember fallen, Schulz steht zugleich vor der Aufgabe, einen zeitgenössischen Komponisten und niemand anderen als Mozart unter diesem Leitfaden zu vereinen. Manfred Trojahn ist der diesjährige Composer in residenceund eben diese Wahl wurde nicht übel getroffen: Trojahn hat sich in seinem breiten Oeuvre im Feld der ‚Bearbeitung‘ nicht nur mit Trakl, Michelangelo, Keats und vielen anderen Schriftstellern und Musikern auseinandergesetzt, er fand schon früh – als Kind, um genau zu sein – Zugang zu Mozarts Schaffen. Im Gespräch mit Sabine und Coelsch-Foisner und Matthias Schulz ließ der Komponist in seine Künstlerbiographie blicken und deckte so zugleich die starke Verwobenheit seiner Arbeit mit der musikgeschichtlichen Tradition auf: Angefangen bei Mozart bearbeitete Trojahn das Werk von Beethoven, Schubert und Johann Strauss Sohn. In seinen Eigenkompositionen sieht sich Trojahn ganz in der Neuen Musik verhaftet, doch kann er den Etikettierungen von Künstlergemeinschaften, „die einfach gerne miteinander essen gehen“, wenig abfinden und definiert sich ebenso in Abgrenzung zu seinen Kollegen.
Auf der von den Dialogen etablierten Experimentierplattform wurde Trojahn mit einem Mozart-Fragment der Stiftung Mozarteum konfrontiert und schuf ein neues Werk, das hier seine Uraufführung erleben wird. Nach dem anregenden Einblick in die Werkstatt Manfred Trojahns und die komplexe organisatorische Vorbereitungsarbeit darf das Publikum auf die Konzertabende gespannt sein. M.S.
Interdisziplinärer Workshop in Kooperation mit dem Schauspielhaus Salzburg anlässlich der österreichischen Erstaufführung
5. November 2012, 18.00 Uhr Säulenfoyer des Schauspielhauses Erzabt-Klotz-Str. 22
Dr. Manfred Mittermayer (Leiter des Literaturarchivs Salzburg): „Elfriede Jelineks Kein Licht. Eine literarische Antwort auf die Reaktorkatastrophe von Fukushima“ Univ.-Prof. Dr. Sabine Coelsch-Foisner im Gespräch mit dem Regisseur Thomas Oliver Niehaus und der Dramaturgin Birgit Lindermayr Anschließend Möglichkeit zum Besuch der Probe
IM STRUDEL DES SPRACHSTROMS
Erstmals widmeten sich die Atelier Gespräche im Wintersemester 2012/13 dem Schauspiel. Dass niemand tagesaktuelles Geschehen künstlerisch so anspruchsvoll aufwerfen kann, konnte Sabine Coelsch-Foisner bereits beim letzten Atelier Gespräch vorausschicken. Um sich allerdings nicht heillos in dem breiten Oeuvre der österreichischen Autorin zu verlieren, bot Manfred Mittermayer, seines Zeichens nicht nur Leiter des Literaturarchivs Salzburg und der Rauriser Literaturtage sondern auch Kenner des Werks von Elfriede Jelinek, zahlreiche Orientierungshilfen. Schnell zeigte sich, wie komplex die Referenz auf unseren Alltag und die Sprachkunst der Autorin miteinander verschränkt sind – im aktuellen Stück bezieht sich Elfriede Jelinek auf die Vorkommnisse in Fukushima im Jahr 2011 und bringt den Versuch einer Annäherung an das Unglück zum Teil ironisch verfremdet in ausschweifenden Sprachtiraden auf die Bühne. Obwohl die Österreich-Premiere von Kein Licht im Schauspielhaus noch auf sich warten ließ, konnten im Gespräch Regisseur Thomas Oliver Niehaus und Dramaturgin Birgit Lindermayr doch einen lebhaften Eindruck von den herausfordernden Probearbeiten liefern. Wie eng die Texte Jelineks miteinander verknüpft sind, konnte Niehaus vor dem Hintergrund seiner Inszenierungen von Ein Sportstück und Raststätte oder sie machens alle (2005 bzw. 2007 am Tiroler Landestheater in Innsbruck) nur bestätigen. Nicht nur intertextuell zeigen sich Ähnlichkeiten, auch der Anspruch an die Schauspieler ist gleichbleibend enorm: Diesmal hat man in der Regie damit zu kämpfen, Untote mit allzu lebendigen Schauspielern bühnenfähig zu machen – besonders in der praktischen Theaterarbeit wird der Grat zwischen Ironie und bitterem Ernst in den Stücken Jelineks sehr schmal. M.S.
Interdisziplinärer Workshop in Kooperation mit dem Salzburger Landestheater
22. Oktober 2012, 19.00 Uhr Atelier im KunstQuartier Bergstraße 12a
Univ.-Prof. Dr. Oswald Panagl: „‚Für die Ewigkeit, immer so wie heut …?‘ – Von der unheilen Welt der Fledermaus“ Univ.-Prof. Dr. Sabine Coelsch-Foisner im Gespräch mit Regisseur Andreas Gergen und Mitwirkenden der Aufführung: Simon Schnorr (Eisenstein) und Tamara Gura (Orlofsky)
EINE NEUE FLEDERMAUS
Schon mehrfach hat sich Andreas Gergen für ein Gespräch mit Sabine Coelsch-Foisner im Rahmen der Atelier Gespräche zur Verfügung gestellt (Kiss me Kate 2010/2011, Sound of Music 20011/12). Am 22.10.2012 stand in den Räumen der Kammerspiele seine Inszenierung der Fledermaus von Johann Strauss am Salzburger Landestheater zur Debatte. Dass sich Gergen, begleitet von Simon Schnorr (Gabriel von Eisenstein) und Tamara Gura (Scheich Orlofsky), für eine aktuelle und „globale“ Lesart der Libretti diverser Werke stark macht, konnte das Publikum zuletzt bei seiner La Traviata Inszenierung erleben. In der Fledermaus verzichte er zwar ausnahmsweise auf ‚Skype‘ als moderne, problematische Kommunikationsform und ähnliche aktuelle Implikationen, doch ist es Gergen erneut darum zu tun, aus dem zeitgenössischen Entstehungskontext des Werkes heraus Bruchlinien und Paradoxien in der Gesellschaftsstruktur aufzuzeigen. Mit dem fundierten und belesenen Impulsreferat vom Salzburger Linguisten und Autor der Einführung zur Fledermaus (Böhlau Wien, 1999) Oswald Panagl wurde nicht nur die kulturgeschichtliche Bedeutung der Operette, sondern auch der genuin subversive Charakter des Librettos von Richard Genée schlüssig vorgestellt – und damit deutlich, warum Textänderungen an dem zeitlosen Stück für Gergen nur vereinzelt nötig waren. Abgerundet mit einer Gesangprobe aus der Rolle des Prinzen/Scheich Orlofsky, begleitet von Wolfgang Götz, bot sich den Zuhörern eine facettenreiche Darstellung zum vielgehörten und -gesehenen Operettenklassiker von Johann Strauss.
In Kooperation mit der Camerata Salzburg anlässlich der Konzerte am 19. und 21. Oktober
15. Oktober 2012, 18.00 Uhr Universität Mozarteum Mirabellplatz 1
Univ.-Prof. Dr. Thomas Hochradner und Univ.-Prof. Dr. Michaela Schwarzbauer im Gespräch mit Yu Kosuge und Hansjörg Schellenberger
Anschließend Möglichkeit zum Besuch der Probe im Camerata-Saal.
IM DIENSTE DER MUSIK
Gleich im ersten Zusammentreffen von Wissenschaftlern und Künstlern in der Diskussion im Wintersemester 2012/13 wurde das Motto der Atelier Gespräche zum Programm erklärt: Im Vordergrund stehen einerseits die Künstlerpersönlichkeiten mit ihren Umsetzungen, andererseits die Kunst selbst – und ihre Rezeption. Die Balance zwischen den beiden gilt es jeweils abzuwägen. So kann es keineswegs im Sinne etwa der klassischen Musik sein, sich als Musiker prominent vor das Werk eines Schaffenden zu stellen, meinte Hansjörg Schellenberger, der sich den Fragen der Musikwissenschaftler Michaela Schwarzbauer und Thomas Hochradner stellte. Vielmehr drängt sich dem Dirigenten als auch den professionellen Musikern, wie der am Mozarteum von Karlheinz Kämmerling ausgebildeten Pianistin Yo Kosuge, die verantwortungsvolle Aufgabe einer musikalischen Energievermittlung auf: Gerade am wohl komplexesten Beispiel Mozarts zeige sich die virulente emotionale Vielschichtigkeit von Musik – und diese Emotionalität gilt es zum aufmerksamen Hörer zu transportieren. Entsprechend begeistert umschrieb Schellenberger die Fähigkeit von Yo Kosuge, am Klavier diese Zwiespältigkeit von Mozarts Werk zu evozieren, was die junge Japanerin unmittelbar am bereitstehenden Flügel zu hören gab. Einen runden Abschluss des anregenden Abends bot schließlich die Möglichkeit, an der Probe der Camerata gemeinsam mit Hansjörg Schellenberger teilzunehmen und dessen auch im kurzen Gespräch deutlich gewordene pädagogische Einfühlsamkeit mitzuerleben, also Arbeit mit und besonders für die Musik. M.S.
Atelier Gespräch: Benjamin Britten – Zum 100. Geburtstag
Tassilo und Burning Fiery Furnace – War Requiem Im Rahmen des Diabelli Sommers 2013 und der Konzerte der Salzburger Kulturvereinigung vom 25.-27. September 2013
10. Juni 2013, 18.00 Uhr Bibliotheksaula Hofstallgasse 2-4
Univ.-Prof. Dr. Sabine Coelsch-Foisner im Gespräch mit Regisseur Stephen Medcalf, Komponist Herbert Grassl, Ausstatterin Iris Jedamski, Dramaturg und Librettist Gottfried Franz Kasparek und der Dirigentin Elisabeth Fuchs Musikalische Kostprobe: Phantasy Quartet, gespielt von Mitgliedern der Salzburg Orchester Solisten, bestehend aus der Oboistin Isabella Unterer und dem Streichtrio Frank Stadler, Firmian Lermer und Florian Simma
Interdisziplinärer Workshop in Kooperation mit dem Salzburger Landestheater Anlässlich der aktuellen Opernproduktionen 18 Tage und Greek
24. Mai 2013, 19.00 Uhr Camerata Probenraum KunstQuartier, Bergstr. 12a
Univ.-Prof. Dr. Dorothea Weber: „Der Ödipus-Mythos und seine Transformationen“ Univ.-Prof. Dr. Sabine Coelsch-Foisner im Gespräch mit Operndirektor Andreas Gergen, den Sängerinnen Karolina Plicková und Frances Pappas und dem Ausstatter Stephan Prattes
Musikalische Kostproben aus beiden Opern: Karolina Plicková und Frances Pappas
Atelier Gespräch: Komponisten der Salzburg Biennale
4 Komponisten stellen sich vor In Kooperation mit der Salzburg Biennale
Zoom ist der Titel für die Porträtreihe, die die Salzburg Biennale Komponistinnen und Komponisten von internationaler Bedeutung widmet. Vinko Globokar, Franzose slowenischer Abstammung und zwischen den Kulturen aufgewachsen, gehört zu den herausragenden Persönlichkeiten der musikalischen Avantgarde und hat auch als Posaunist die Möglichkeiten seines Instrumentes geradezu revolutionär neu ausgelotet und damit eine ganze nachfolgende Generation geprägt. Zwei Generationen jünger ist die Britin Rebecca Saunders, die in ihren ungemein kraftvollen und klangfarblich ausdifferenzierten Instrumentalwerken die klanglichen Möglichkeiten des Raums erforscht. Der Österreicher Georg Friedrich Haas hat früh die wohltemperierte Tonskala als eine Beschränkung seiner Klangfantasie empfunden und experimentiert in seinen fein ausgehörten Werken mit der Mikrotonalität. Er erhält in diesem Jahr den Musikpreis Salzburg. Förderpreisträger ist der italienische Komponist Aureliano Cattaneo, der mit Werken von der Kammermusik bis zum Musiktheater seine stupende Begabung unter Beweis gestellt hat.
Georg Friedrich Haas – Aureliano Cattaneo
1. März 2013, 16.30 Uhr Atelier im KunstQuartier Bergstraße 12
Karl Harb im Gespräch mit Georg Friedrich Haas und dem Förderungspreisträger Aureliano Cattaneo
Atelier Gespräche live von uni TV Salzburg
Rebecca Saunders
8. März 2013, 11.00 Uhr Atelier im KunstQuartier Bergstraße 12
Björn Gottstein im Gespräch mit Rebecca Saunders
Atelier Gespräche live von uni TV Salzburg
Vinko Globokar
15. März 2013, 11.00 Uhr Atelier im KunstQuartier Bergstraße 12
20. Januar 2014, 19.00 Uhr Petersbrunnhof Erzabt-Klotz-Straße 22
Dr. Manfred Mittermayer: „Im Grenzland der Filmkunst: Zu Ingmar Bermans Persona„ Thierry Bruehl: „Persona bedeutet Maske: Ingmar Bermans filmische Übersetzung und Verschlüsselung einer Krise“ Univ.-Prof. Dr. Sabine Coelsch-Foisner im Gespräch mi der Regisseurin Judith Keller und der Schauspielerin Christiane Warnecke
Atelier Gespräch: Zur Eröffnung der DIALOGE Licht: Brigitte Kowanz und Georg Friedrich Haas
In Kooperation mit der Stiftung Mozarteum Salzburg
27. November 2013, 18.00 Uhr Wiener Saal, Stiftung Mozarteum Schwarzstraße 26
Univ.-Prof. Dr. Sabine Coelsch-Foisner im Gespräch mit der Künstlerin Brigitte Kowanz, dem Komponisten Georg Friedrich Haas und dem künstlerischen Leiter des Festivals, Matthias Schulz.
In Kooperation mit dem Museum der Moderne Salzburg
Anlässlich der beiden Ausstellungen Tanja Boukal. Political Correctness und Under Pressure. Politik in der zeitgenössischen Fotografie
20. November 2013, 18.00 Uhr In den Ausstellungsräumen des Museum der Moderne Mönchsberg
Univ.-Prof. Dr. Reinhard Heinisch: „Vom Umgang mit ‚political correctness‘ – Der schmerzhafte Aufbruch aus der österreichischen Provinzialität.“ Univ.-Prof. Dr. Sabine Coelsch-Foisner im Gespräch mit der Künstlerin Tanja Boukal, den beiden Kuratorinnen der Ausstellungen Mag. Katja Mittendorfer-Oppolzer und Mag. Tina Teufel und dem Sammlungsleiter Dr. Veit Ziegelmaier
In Kooperation mit der Salzburger Kulturvereinigung anlässlich der Konzerte vom 13.11. – 15.11. 2013
11. November 2013, 18.00 Uhr Bibliotheksaula Hofstallgasse 2-4
Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Rathert: „(K)ein Heldenleben? Strauss‘ Tondichtungen und die Idee der musikalischen Moderne“
Univ.-Prof. Dr. Sabine Coelsch-Foisner im Gespräch mit den Mitwirkenden der Konzerte Benjamin Schmid, Leopold Hager, Marie-Christine Klettner und David Eggert Mit musikalischen Kostproben
22. Oktober 2013, 19.00 Uhr Domchorsaal, Kardinal-Schwarzberg Haus
PD Dr. Daniel Brandenburg: „Glucks Pilger von Mekka und der französisch-deutsche Kulturaustausch im Wien des 18. Jahrhunderts“
Univ.-Prof. Dr. Sabine Coelsch-Foisner im Gespräch mit der Leiterin der Gluck-Forschungsstelle, Univ.-Prof. Dr. Sibylle Dahms, Produktionsdramaturg Mag. Tobias Hell, dem musikalischen Leiter der Produktion Adrian Kelly, dem Bühnenbildner Nikolaus Webern und der Sopranistin Laura Nicorescu
Interdisziplinärer Workshop anlässlich des 5. Taschenopernfestivals vom 20.9.-10.10.2013 in Kooperation mit Klang21
8. Oktober 2013, 19.00 Uhr Atelier im KunstQuartier Bergstraße 12a
Zur Opferrolle: Dr. Martin Stricker (SN Ressortleiter Außenpolitik), Theologe Univ.-Prof. Dr. Gregor Maria Hoff (Leiter der Salzburger Hochschulwochen) und Mag. Philipp Grosser (Richter des Landesgerichtes Salzburg)
Univ.-Prof. Dr. Sabine Coelsch-Foisner im Gespräch mit Regisseur Thierry Bruehl und der Komponistin Brigitta Muntendorf
Musikalische Einblicke: Mitglieder des oenm. österreichisches ensemble für neue musik
Atelier Gespräch: Straßentheater aktuell: Wie man Hasen jagt
In Kooperation mit der Salzburger Kulturvereinigung
Anlässlich des Straßentheaters 2014 Mit freundlicher Unterstützung der Gassner Gastronomie Betriebe
23. Juni 2014, 18.30 Uhr Stieglkeller, Festungsgasse 10
Univ.-Prof Dr. Johann Hüttner: „Straßentheater, das ‚andere‘ Theater“ Univ.-Prof. Dr. Sabine Coelsch-Foisner im Gespräch mit Regisseur Klaus Gmeiner und den Mitwirkenden Ingrid Schaller, Leo Braune, Peter Josch und Helmuth Gubi
2. Juni 2014, 20.00 Uhr Bibliotheksaula Hofstallgasse 2
PD Dr. Martina Grempler: La Cenerentola: Zauberoper in Rom à la Rossini Univ.-Prof. Dr. Sabine Coelsch-Foisner im Gespräch mit Regisseur Damiano Michieletto, dem Bühnenbildner Paolo Fantin und dem Darsteller des Don Magnifico, Enzo Capuano
Atelier Gespräch: Mediterranean Feeling: John Axelrod & Shane Woodborne
In Kooperation mit der Camerata Salzburg anlässlich des Konzertes am 16. Mai 2014
14. Mai 2014, 18.00 Uhr Camerata Probenraum, KunstQuartier Bergstraße 12
Univ.-Prof. Dr. Sabine Coelsch-Foisner im Gespräch mit Dirigent John Axelrod und dem Geschäftsführer der Camerta, Shane Woodborne Mit musikalischen Erläuterungen
In Kooperation mit dem Salzburger Landestheater Im Rahmen der Tagung Magie – Formen und künstlerische Strategien
5. Mai 2014, 19.00 Uhr Camerata Probenraum, KunstQuartier Bergstraße 12a
Dr. Rainer Schwob: „La indistruttibilità di Tito. Zur Geschichte einer nicht totzukriegenden Krönungsoper“ Univ.-Prof. Dr. Sabine Coelsch-Foisner im Gespräch mit dem Dramaturgen Christian Carlstedt, dem Operndirektor Andreas Gergen und der Opernsängerin Frances Pappas Mit musikalischen Erläuterungen
In Kooperation mit den Osterfestspielen Salzburg 2014
Im Rahmen der Tagung Magie – Formen und künstlerische Strategien
9. April 2014, 18.00 Uhr Wiener Saal, Internationale Stiftung Mozarteum Schwarzstraße 26
Univ.-Prof. Dr. Sabine Coelsch-Foisner im Gespräch mit der Regisseurin Florentine Klepper, der Bühnenbildnerin Martina Segna und der Kostümbildnerin Anna Sofie Tuma Mit musikalischen Erläuterungen am Klavier von Dr. Thomas Hauschka
24. März 2014, 19.00 Uhr Kammerfoyer, Salzburger Landestheater Schwarzstraße 22
Univ.-Prof. Dr. Sibylle Dahms: „Nimbus Schwanensee – das Ballett der Ballette in Vergangenheit und Gegenwart“ Univ.-Prof. Dr. Sabine Coelsch-Foisner im Gespräch mit Balletdirektor und Choreograph Peter Breuer und der Solotänzerin der Produktion Anna Yanchuk
Mit Probenausschnitten und musikalischen Kostproben am Klavier von Stephen Barczay und Almira Kreimel
10. März 2014, 19.00 Uhr Säulenfoyer im Schauspielhaus Erzabt-Klotz-Straße 22
Univ.-Prof. Dr. Herwig Gottwald: „Sieben Türen: Bagatellen“ Univ.-Prof. Dr. Sabine Coelsch-Foisner im Gespräch mit der Regisseurin Bernadette Heidegger und weiteren Mitwirkenden der Aufführung
Atelier Gespräch: Im weißen Rössl – Alpine Idylle oder Revue-Klassiker
In Kooperation mit dem Salzburger Landestheater
19. Januar 2015, 19.00 Uhr Bibliotheksaula, Jeanne Kahn-Foyer Hofstallgasse 2-4
Vortragende: Thierry Bruehl und Univ.-Prof. Dr. Nils Grosch Univ.-Prof. Dr. Sabine Coelsch-Foisner im Gespräch mit dem Regisseur Andreas Gergen, dem Schauspieler Sascha Oskar Weis und dem musikalischen Leiter Peter Ewaldt
In Kooperation mit der Stiftung Mozarteum Salzburg
3. Dezember 2014, 18.00 Uhr Wiener Saal, Internationale Stiftung Mozarteum Schwarzstraße 26
Univ.-Prof. Dr. Sabine Coelsch-Foisner im Gespräch mit dem Komponisten Peter Eötvös, dem Dirigenten Maxime Pascal und dem künstlerischen Leiter Matthias Schulz anlässlich des Festivals DIALOGE vom 02.-07.12.2014
Atelier Gespräch: Eine Entdeckung für Salzburg – Franz Anton Hoffmeister auf CD
17. November 2014, 19.00 Uhr Wiener Saal, Internationale Stiftung Mozarteum Schwarzstraße 26
Dr. Christoph Großpietsch: „Wer war Franz Anton Hoffmeister?“ Gesprächskonzert mit der Pianistin Biliana Tzinlikova Moderation: Univ.-Prof. Dr. Sabine Coelsch-Foisner
27. Oktober 2014, 19.00 Uhr Solitär, Universität Mozarteum Mirabellplatz 1
Priv. Doz. Dr. Daniel Brandenburg: „Rigoletto – Schicksalsdrama ‚aus einem Guß’“ Univ.-Prof. Dr. Sabine Coelsch-Foisner im Gespräch mit der Regisseurin Univ.-Prof. Amélie Niermeyer Mit musikalischen Erläuterungen von Dr. Thomas Hauschka
23. Juni 2015, 20.00 Uhr Große Universitätsaula Hofstallgasse 2-4
Univ.-Prof. Dr. Sabine Coelsch-Foisner im Gespräch mit Sven-Eric Bechtolf, dem künstlerischen Direktor der Salzburger Festspiele, dem Regisseur Henry Mason und Schauspielern der Produktion Mit musikalischen Erläuterungen von Patrick Lammer
8. Juni 2015, 19.00 Uhr Bibliotheksaula Hofstallgasse 2-4
Univ.-Prof. Dr. Dorothea Weber: „Zur Rezeption von Ovids Daphne“
Univ.-Prof. Dr. Sabine Coelsch-Foisner im Gespräch mit dem Regisseur Marco Dott und dem musikalischen Leiter Peter Ewaldt Mit musikalischen Erläuterungen von Carsten Mohr (Laute)
20. Mai 2015, 19.00 Uhr Domchorsaal, Kardinal-Schwarzenberg-Haus Kapitelplatz 3
Univ.-Prof. Dr. Sabine Coelsch-Foisner im Gespräch mit der Musikwissenschaftlerin Dr. Irene Brandenburg und dem Opernsänger Topi Lehtipuu (Pylade) Mit musikalischen Erläuterungen von Dr. Thomas Hauschka
16. März 2015, 19.00 Uhr Säulenfoyer, Schauspielhaus Salzburg, Erzabt-Klotz-Straße 22
Univ.-Prof. Dr. Herwig Gottwald: „Odysseus als Verbrecher. Christoph Ransmayrs Destruktion einer Heldengeschichte“ Univ.-Prof. Dr. Sabine Coelsch-Foisner im Gespräch mit dem Regisseur Robert Pienz und dem Dramaturgen Christoph Batscheider
Atelier Gespräch: Waseda Symphony Orchestra – Auf den Spuren von Herbert von Karajan
28. Februar 2015, 18.00 Uhr Fördererlounge, Großes Festspielhaus Hofstallgasse 1
Univ.-Prof. Dr. Sabine Coelsch-Foisner im Gespräch mit Masahiko Tanaka, dem langjährigen Chefdirigenten, und Kazufumi Yamashita, Präsident des Waseda Symphony Orchestra Referat von Prof. Peter Csobádi: „Herbert von Karajan, wie ich ihn erlebt habe“
22. Februar 2016, 19.00 Uhr Logenfoyer, Salzburger Landestheater Schwarzstraße 22
Gerda Buxbaum, ehem. Direktorin der Modeschule Hetzendorf: „Mademoiselle Chanel. EIN Stil mit unzähligen Facetten“
Sabine Coelsch-Foisnerim Gespräch mit dem Choreographen Peter Breuer, dem Kostüm- und Bühnenbildner Bruno Schwengl und den Tänzerinnen Anna Yanchuk und Liliya Markina Atelier Gespräche Aufzeichnung von uniTV Salzburg
In Kooperation mit der Stiftung Mozarteum Salzburg
25. November 2015, 18.00 Uhr Wiener Saal, Stiftung Mozarteum Schwarzstraße 26
Sabine Coelsch-Foisner im Gespräch mit dem Komponisten Beat Furrer, dem Künstler Constantin Luser, dem Choreografen Etienne Guilloteau und dem künstlerischen Leiter Matthias Schulz
Atelier Gespräch: Das Salzburger Spiel vom verloren Sohn
In Kooperation mit dem Salzburger Landestheater
5. Oktober 2015, 19.00 Uhr Wiener Saal, Stiftung Mozarteum Schwarzstraße 26
Sabine Coelsch-Foisner im Gespräch mit dem Komponisten Wilfried Hiller, der Schauspielerin Ayşe Şenogul, dem musikalischen Leiter Wolfgang Götz, dem Intendanten Carl Philip von Maldeghem und dem Theologen Emmanuel Bauer
1. Juni 2016, 18.00 Uhr Kavernen 1595 Gstättengasse 27-29
Sabine Coelsch-Foisner im Gespräch mit dem Komponisten Tristan Murail, dem künstlerischen Leiter der Aspekte Ludwig Nussbichler und dem ehemaligen Rektor, Komponisten und Gründer des oenm Klaus Ager
Atelier Gespräch: Im Sitzen läuft es sich besser davon
In Kooperation mit dem Schauspielhaus Salzburg
11. April 2016, 18.30 Uhr Säulenfoyer, Schauspielhaus Salzburg Erzabt-Klotz-Straße 22
Sabine Coelsch-Foisner im Gespräch mit dem Autor Alois Hotschnig, dem Dramaturgen, Christoph Batscheider, dem Schauspieler Olaf Salzerund dem mehrfach ausgezeichneten Alzheimer-Forscher Stefan Lichtenthaler (TU München)